Am 19.11.2015 hielt Prof. Dr.-Ing. Mathias Noe vom Karlsruher Institut für Technologie (KIT) einen gut besuchten Vortrag zum Thema der Supraleiter, welcher für etliche der Teilnehmer überraschende Einblicke in die bereits bestehenden Möglichkeiten und ebenso eindrucksvolle Ausblicke in die zu erwartende Zukunft der Hochtemperatur-Supraleiter bot. Aufgrund der längeren Diskussion mit den Zuhörern und der sich anschließenden Einzelgespräche mit "Netzwerkern" aus unserer Mitgliedschaft bringen wir hier einen Kurzbericht mit einzelnen Folien in diesem Beitrag und darüber hinaus alle von Prof. Noe gezeigten Folien zum Download.
Zu Beginn seiner Ausführungen zum Thema der Supraleiter in Smart Grids (Folie 5 unten) stellte Prof. Noe kurz das KIT, welches 2006 aus dem Zusammenschluss des Forschungszentrums Karlsruhe und der Universität Karlsruhe entstand und sich in der Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder unter zahlreichen anderen Bewerbern durchsetzte. Mit über 9.000 Beschäftigten, annähernd 25.000 Studierenden, knapp 360 Professoren und einem Budget von 785 Mio. Euro stellt das KIT schon ein Schwergewicht in der technologischen Forschung und Entwicklung dar (Folien 2 und 3). Das Thema Supraleitung wird, ausgehend von grundsätzlichen wissenschaftlichen Fragen bis hin zu den Markt berührenden Gesichtspunkten, im Institut für Technische Physik behandelt und stellt eine Organisationseinheit des KIT in der Helmholtz-Gemeinschaft dar (Folie 4).